Was weniger Persönliche Assistenz konkret bedeutet

Der Fonds Soziales Wien bezahlt seit 2008 (!) noch immer den gleichen Stundensatz von 16 Euro für Persönliche Assistenz. Die Konsequenz: Mit dem Geld gehen sich Jahr für Jahr weniger Assistenzstunden aus.

In Wien verschärft sich das Problem rund um die Persönliche Assistenz und die nicht ausreichende Finanzierung. Die Persönliche Assistenz in Wien wird seit dem Jahr 2008 vom Fonds Soziales Wien (FSW) bezahlt. Das ist gut uns für viele Menschen eine große Hilfe.

Leider hat der FSW eine Regelung aufgebaut, dass seit 2008 immer der gleiche Stundensatz pro bewilligter Stunde bezahlt wird. Dies sind 16 Euro inklusiver aller Lohnnebenkosten.

Da aber seit 2008 der FSW-Beitrag pro Stunde nicht gestiegen ist (aber die Löhne und Sozialversicherungskosten natürlich schon) gehen sich mit dem Betrag immer weniger und weniger Stunden aus. Was aber bedeutet diese Entwicklung. Ich habe versucht es in einem kurzen Video dazustellen.

Behinderte Menschen sich zu Wort

Das Problem haben viele behinderte Menschen, die Persönliche Assistenz nutzen. Die Gruppe „Persönliche Assistenz JETZT“ fordert daher die Stadt Wien nun auf, die Förderung zu erhöhen und weiterzuentwickeln. (Sie Artikel in BIZEPS.)

Dazu wurde von Martin Habacher ein kurzes Video erstellt, in dem behinderte Menschen erklären, was es für sie konkret bedeutet, wenn sie weniger Persönliche Assistenz bekommen. Mein Video war auch Teil des jener Einsendungen, die Martin Habacher für sein Video verwendet hat.

Weniger Persönliche Assistenz bedeutet

Hier nun das Video:

 

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