Persönlicher Rückblick auf das #gov2vie

gov 2.0 camp

Bei der Statistik Austria fand am 23. November 2012 das Gov2.0Camp Vienna 2012 statt. Obwohl die Vorträge inhaltlich abwechslungsreich waren, war doch ein Punkt klar ersichtlich. Politische Vertreterinnen und Vertreter sind derzeit nicht daran interessiert und es war – so meine Wahrnehmung – auch niemand da. Eine gefährliche Entwicklung, die man im Auge behalten muss.

Persönlich haben mich besonders folgende beiden Sessions beeindruckt:

TransparenzGesetz.at?

Unter dem Titel „TransparenzGesetz.at?“ erzählte Josef Barth vom seit Oktober 2012 in Kraft getretenen Hamburger Transparenzgesetz und warb deutlich um Verbündete, die sich in Österreich um eine ähnliche gesetzliche Regelung bemühen wollen. (Man kann sich bei ihm melden.)

Es war ein klarer Anstoss für mich mir dieses Gesetz mal im Detail anzusehen. Schaut vielversprechend aus.

Josef Barth zum Hamburgischen Transparenzgesetz

Echtzeit-Information und Open Data

Bei dieser Session ging es Michael Rederer und Sindre Wimberger die Möglichkeiten von Push-Nachrichten aufzuzeigen und zu erfragen, ob dies ein Service der Stadt Wien werden könnte, oder ob es reicht die Daten dafür bereitzustellen.

Spannend war zu sehen, wie schnell man sich mit RSS, IFTTT sowie Pushover selbst Push-Nachrichten senden lassen kann. Das werde ich mir sicherlich mal genauer ansehen und probieren.

Sessionplan des #gov2vie

Ein Kommentar

  1. Pingback: Jetzt Petition unterzeichnen: Transparenzgesetz statt Amtsgeheimnis | Martin Ladstätter

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