„Gekaufte“ Zeitungen

"Gekauften" Zeitungen

„Die Erste Bank hat ihre neue Plattform für Online-Banking ‚George‘ vorgestellt“, berichtete DerStandard kürzlich.

Zu diesem Anlass hat sich die ERSTE-Bank (sie steht hinter „George“) die Titelseiten von HEUTE und ÖSTERREICH gekauft. Ich habe bei solchen Aktionen immer Bauchweh. Natürlich müssen Zeitungen Inserate verkaufen um zu existieren. Sich allerdings die Seite 1 völlig abkaufen zu lassen, empfinde ich redaktionell einfach unterirdisch.

Zeitungen sollten – so finde ich – Werbung haben, damit der Text finanzierbar wird. Aber muss Grenzen geben.

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