Kürzlich berichtete die Tageszeitung „Die Presse“ über das Vorhaben der Wiener Stadtregierung die eigenen Gebäude barrierefrei auszugestalten. Was auf den ersten Blick gut und sinnvoll erscheint, erweist sich auf den zweiten Blick als ziemliche Zumutung. (Ich wurde dazu interviewt.)
Barrierefreiheit: private müssen das Bundesgesetz bis 2016 umsetzen, die Stadt Wien gibt sich noch 30 Jahre. http://t.co/IxA8AOUdR3
— Anna Thalhammer (@anna_thalhammer) April 2, 2015
Das Land Wien verschleppt das Vorhaben nämlich bis in das Jahr 2042. Erst dann sollen die stadteigenen Gebäude zugänglich sein. So will es ein 30jähriger Plan, der im Jahr 2012 beschlossen wurde – kein Witz!
In der Presse erschienen dazu die Artikel „Wien: 30 Jahre bis zur Barrierefreiheit“ (von Anna Talhammer) und „Den Rollstuhl auf die lange Bank geschoben“ (von Erich Kocina), die sich des Themas umfassend annahmen.