Gratulation an Bernt Koschuh zum Concordia-Preis für Menschenrechte / @BerntKoschuh von @oe1journale

Verleihung der Concordia-Preise 2014 an Bernt Koschuh

Am 29. April 2015 fand im Parlament die Preisverleihung an Bernt Koschuh statt, der mit dem Concordia-Publizistikpreis 2014 für Menschenrechte ausgezeichnet wurde. (Ö1 berichtete)

Koschuh, der sich selbst nicht als Menschenrechtsaktivist, sondern als Journalist sieht, der über Menschenrechtsthemen berichtet, lenkte die Aufmerksamkeit in seinen Dankesworten auf genau diejenigen Menschen, deren Schicksale und Geschichten er in seinen Reportagen offenlegte

Quelle: Parlamentskorrespondenz / Foto: Parlamentsdirektion / Johannes Zinner

Bei der Preisverleihung meinte der Ö1-Redakteur aus dem Chronik-Ressort, seine Beiträge lebten von den vielen Informationen und der Gesprächsbereitschaft der Interviewten und er führte in seiner Dankesrede aus:

Sie sind alle auch Experten in eigener Sache und sie haben es besser auf den Punkt gebracht, als ich das je könnte.

Auch wenn dieser Satz sicher ein Fünkchen Wahrheit hat muss man sagen: So ganz stimmt das nicht.

Er gehört zu den ganz großen österreichischen Journalisten und es liegt primär an ihm, welche Beiträge er wie aufbaut und welcher Themen er sich annimmt. Auch zeigt es, wie er genau hinhört und das seine Geschichten nicht schon vor den Interviews fertig sind (was ja leider immer wieder bei KollegInnen vorkommt).

In diesem Sinne: Gratulation zum Concordia-Preis für Menschenrechte!

P.S.: Es ist sicher kein Zufall, dass er beim Qualitätsmedium Ö1 arbeitet. 😉

Und wenig später erhielt er auch noch den Robert-Hochner-Preis.

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