Ein Volltreffer gelang Verkehrsstadträtin Maria Vassilakou (GRÜNE) mit der von ihr initiierten Aktion Ampelpärchen. Zur Aktion – die am 12. Mai 2015 startete – heißt es:
Da die Menschenrechtsstadt Wien in den kommenden Wochen rund um Life Ball, Song Contest und Regenbogenparade ganz besonders im Zeichen der Weltoffenheit steht, werden die Ampel-Paare die Vielfalt der Wienerinnen und Wiener zum Thema machen: Neben Mann-Frau- werden auch Männer- und Frauen-Paare auf den Wiener Ampeln sichtbar sein.
Auch wird bis Sommer in einer Studie erforscht, ob es ein Beitrag zur Verkehrssicherheit ist.
Auch mit RollstuhlfahrerInnen?
Ich fand das eine gute Idee, die man auf andere Gruppen (wie behinderte Menschen) ausweiten könnte. Innerhalb kürzester Zeit erreichten mich mehrere Anfragen, ob es auch Sujets mit RollstuhlfahrerInnen gibt oder geben wird. Ich hab gleich mal nachgefragt:
@OljaAlvir Ich will auch Ampeln mit RollifahrerInnen 🙂 @peterkraus
— Martin Ladstätter (@ladstaetter) May 14, 2015
Und siehe da – es bestehen Chancen darauf. Ich würde mich über dieses Zeichen freuen!
@ladstaetter die Idee habt ihr somit eingebracht 🙂 ist schon notiert! cc @OljaAlvir
— Peter Kraus (@peterkraus) May 14, 2015
Werbewert extrem hoch
In vielen Ländern wird über diese Aktion berichtet; häufig mit der Erwähnung des weltoffnen Image das die Stadt Wien transportieren will. Gekostet hat die Aktion nur rund 63.000 Euro!
Die Ampel-Pärchen haben lt. Krone 63.000 gekostet. Hunderte Berichte weltweit.
(1 Seite "Premium"-Inserat in So-Krone kostet 51.000.)— Armin Wolf (@ArminWolf) May 14, 2015
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