Ampelpärchen verdienen einen Werbepreis!

Ampelpärchen / Foto: Stadt Wien

Ein Volltreffer gelang Verkehrsstadträtin Maria Vassilakou (GRÜNE) mit der von ihr initiierten Aktion Ampelpärchen. Zur Aktion – die am 12. Mai 2015 startete – heißt es:

Da die Menschenrechtsstadt Wien in den kommenden Wochen rund um Life Ball, Song Contest und Regenbogenparade ganz besonders im Zeichen der Weltoffenheit steht, werden die Ampel-Paare die Vielfalt der Wienerinnen und Wiener zum Thema machen: Neben Mann-Frau- werden auch Männer- und Frauen-Paare auf den Wiener Ampeln sichtbar sein.

Auch wird bis Sommer in einer Studie erforscht, ob es ein Beitrag zur Verkehrssicherheit ist.

Auch mit RollstuhlfahrerInnen?

Ich fand das eine gute Idee, die man auf andere Gruppen (wie behinderte Menschen) ausweiten könnte. Innerhalb kürzester Zeit erreichten mich mehrere Anfragen, ob es auch Sujets mit RollstuhlfahrerInnen gibt oder geben wird. Ich hab gleich mal nachgefragt:

Und siehe da – es bestehen Chancen darauf. Ich würde mich über dieses Zeichen freuen!

Werbewert extrem hoch

In vielen Ländern wird über diese Aktion berichtet; häufig mit der Erwähnung des weltoffnen Image das die Stadt Wien transportieren will. Gekostet hat die Aktion nur rund 63.000 Euro!

Ein Kommentar

  1. Pingback: Ampel mit RollstuhlfahrerInnen – Wie könnte so eine Ampel aussehen? | Martin Ladstätter

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