Die Volksanwaltschaft nimmt die Causa – notwendiger zweiter Lift am Stephansplatz an die Oberfläche – (und die Weigerung der Stadt Wien und der Wiener Linien) derzeit im Rahmen eines amtswegigen Prüfverfahrens unter die Lupe.
„Im Rahmen des NGO-Forums wurde zu Beginn die Situation von Volksanwalt Kräuter, Martin Ladstätter (BIZEPS) und Behindertenanwalt Buchinger erläutert. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer nahmen sodann selbst aktiv an der Diskussion teil, schilderten eigene Erfahrungen und forderten eine rasche Einigung betreffen die Errichtung des zweiten Lifts“, ist der Homepage der Volksanwaltschaft zu entnehmen.
NGO Forum der Volksanwaltschaft zum Stephansplatz am 2. August 2016
Am 2. August 2016 fand ein NGO-Forum dazu statt und ich erzählte in meinem Vortrag über die Geschichte um den Kampf dieses Lifts. Die Zusage durch die Stadt und den Kehrtwendung kurz vor der Realisierung. (Siehe Protokoll des NGO-Forums)
Volksanwalt Günther Kräuter sprach über die Gründe für das amtswegige Prüfverfahren. Er verwies auch auf den Nutzen dieses Lifts für eine größere Gruppe von Menschen. Behindertenanwalt Erwin Buchinger zeigte auf, warum hier die Barrierefreiheit nicht gegeben ist und was dies mit dem Behindertengleichstellungsgesetz zu tun hat.
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