Diskussion im Bundeskanzleramt

Am 31. Mai 2017 fand im Palais Dietrichstein die Veranstaltung -Darstellung von Menschen mit Behinderungen in den Medien? statt. Im Bild (v.l.n.r.) Julia Jungwirth vom ÖZIV Bundesverband, ORF Generaldirektor Alexander Wrabetz, Thomas Kralinger, Präsident des VÖZ - Verband österreichischer Zeitungen und Ernst Swoboda, Präsident von Verband österreichischer Privatsender, Dagmar Köttl, Geschäftsführerin des Kuratorium für Journalistenausbildung, Alfred Grinschgl, Geschäftsführer der RTR GmbH und Martin Ladstätter, Obmann von Bizeps, dem österreichischen Zentrum für Selbstbestimmtes Leben.

Am 31. Mai 2017 war ich am Podium einer Diskussion im Bundeskanzleramt zum Thema Medien. Inhalt war die Darstellung behinderte Menschen in den Medien. In der Diskussion ging es recht schnell auch um den ORF und „Licht ins Dunkel“.

ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz verteidigte die Spendenaktion Licht ins Dunkel, die heuer ihren 50. Geburtstag feiert. Ohne die gesammelten 260 Millionen Euro würden wichtige Einrichtungen nicht existieren, der ORF habe auch zum öffentlichen Bewusstsein beigetragen„, berichtete DerStandard von der Diskussion. Der ORF ist in diesem Punkt ziemlich lernresistent.

Dies konnte ich natürlich so nicht stehen lassen; besonders weil ja sogar eine im Rahmen dieser Veranstaltung vorgestellte Studie exakt das Gegenteil ergab. Die Presse zitierte mich dann in folgender Form:

Martin Ladstätter vom Behindertenberatungszentrum BIZEPS fand, dass der ORF „viele urcoole Sachen“ mache, dass aber auch „viel Sch**ß dabei“ sei: „Licht ins Dunkel“ sei noch in den 1980ern.

Ich streite gar nicht ab es so gesagt zu haben 😉

Am 31. Mai 2017 fand im Palais Dietrichstein die Veranstaltung -Darstellung von Menschen mit Behinderungen in den Medien statt.
Foto: BKA/Regina Aigner

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