Am 13. April 2023 trafen sich Vertreter:innen des Österreichischen Behindertenrates (ÖBR) mit Staatssekretärin Claudia Plakolm (ÖVP), um über die aktuelle Anliegen von Menschen mit Behinderungen zu diskutieren. (Zwei Wochen vorher hatte der ÖBR einen Termin bei den GRÜNEN.)
Für den ÖBR nahmen Präsident Klaus Widl sowie vom Präsidium Markus Neuherz, Rudolf Kravanja und ich teil. Vom Team des ÖBR-Büro wurde die Gesprächsrunde durch Birgit Langeder und Kerstin Huber-Eibl verstärkt.
Themen des Austausches waren Themen wie inklusive Bildung, Arbeit, Barrierefreiheit, Behindertengleichstellung und Persönliche Assistenz.
Staatssekretärin Plakolm zeigte sich bei dem Gespräch unterstützend für den vom Österreichischen Behindertenrat geforderten Rechtsanspruch auf ein elftes und zwölftes Schuljahr für Schüler:innen mit sonderpädagogischem Förderbedarf. Dies wäre ein wichtiger Schritt in Richtung inklusive Bildung und würde zeigen, dass das Thema Behinderungen in der österreichischen Bundesregierung ernst genommen wird.
Es gibt viele Stimmen die meinen, dass Claudia Plakolm in Zukunftwesentliche Positionen in der Politik einnehmen wird. Es verwundert daher nicht, dass sie mit Zukunftsthemen auseinander setzen möchte.
Dieses Treffen ist ein Schritt auf dem Weg zu einer inklusiveren Gesellschaft, in der alle Menschen, unabhängig von ihrer Behinderung, die gleichen Chancen und Rechte haben. Ich hoffe, dass solche Gespräche in Zukunft regelmäßig stattfinden werden und dass wir weiterhin Fortschritte in Richtung Inklusion und Gleichstellung machen.
