Hier eine Auswahl von Bücher und Broschüren, für die ich Beiträge verfasst habe:
Inklusive Medienarbeit
Das Buch von Ernst Tradinik gibt einen Einblick in verschiedene Aspekte der inklusiven Medienarbeit.
Verschiedene Autor:innen kommen dabei zu unterschiedlichen Themen und Fragestellungen zu Wort. Anhand von Praxisbeispielen, wie inklusiven Sendungen, Forschungsarbeiten oder Medienprojekten aus Deutschland, der Schweiz und Österreich werden die Auswirkungen von inklusiver Medienarbeit erläutert.
Im Buch ist ein Artikel von mir enthalten, in dem ich einen Nachruf auf Martin Habacher geschrieben habe.
Hier kann man das Buch „Inklusive Medienarbeit: Menschen mit Behinderung in Journalismus, Radio, Moderation und Film“ bei Amazon bestellen.
Herbert von Halem Verlag, 2024
Sind Schlichtungen ein erfolgreiches Instrument zur Durchsetzung von Anliegen bei Behindertendiskriminierung?
Seit dem Inkrafttreten des Bundes-Behindertengleichstellungsgesetzes (BGStG) im Jänner 2006 sind viele Jahre vergangen. Ein wesentliches Instrument dieses Gesetzes zur Streitbeilegung sind Schlichtungen beim Sozialministeriumservice. In dieser Broschüre wird aufgezeigt, wie es zu den geltenden gesetzlichen Regelung im BGStG kam.
Es wird erläutert, wie Schlichtungen in der Praxis funktionieren und wer ihre Einleitung beantragen kann. Ergänzend wird dargelegt, welche alternativen Regelungen bei Schlichtungsverfahren in die Verhandlungen eingebracht, aber schlussendlich wieder verworfen wurden.
Das Buch enthält den Text meiner Master-Thesis die im Rahmen des Universitätslehrgangs Menschenrechte / Human Rights erstellt und beim Department für Wirtschaftsrecht und Europäische Integration an der Donau-Universität Krems eingereicht wurde.
Hier kann man das Buch „Sind Schlichtungen ein erfolgreiches Instrument zur Durchsetzung von Anliegen bei Behindertendiskriminierung?“ bei Amazon bestellen.
Books on Demand GmbH, 2020
unbehindert arbeiten
Unter welchen Voraussetzungen können Menschen mit Behinderungen erfolgreich in ein Unternehmen integriert werden? Warum lohnt es sich, Menschen mit Behinderungen anzustellen? Und wie sieht der Arbeitsalltag von Menschen mit Behinderungen aus? Mit diesen Fragen beschäftigt sich das Buch von Ursula Müller.
Das Buch gliedert sich in zwei Teile. Teil eins beleuchtet die arbeitsmarktpolitische und rechtliche Situation von Menschen mit Behinderungen.
Das Buch beinhaltet ein Vorwort, in dem ich kurz auf das Thema Arbeit und UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen eingehe.
Hier kann man das Buch „unbehindert arbeiten“ bei Amazon bestellen.
Mandelbaum Verlag, 2018
Erwachsenenschutz statt Sachwalterschaft
Die Buch zur Nachfolgeregelung der Sachwalterschaft enthält eine Vielzahl von Artikel, darunter auch welche zu Menschenrechten, Partizipation sowie Erklärungen des ab 2018 geltenden Erwachsenenschutz.
Zum neuen Erwachsenenschutz-Gesetz nehmen ausgewiesene Expertinnen und Experten Stellung, kommentieren und diskutieren Entwicklungen und Reformwege, um diesen wesentlichen Paradigmenwechsel zu ermöglichen.
Sarah Hofmayer und ich legten in unserem Beitrag „Jetzt entscheide ich!“ den Bezug zur UN-Behindertenrechtskonvention dar und ob damit die Verpflichtungen der Konvention erfüllt sind.
Ein Handbuch zum neuen Gesetz – für Akteure in allen beruflichen Feldern und Disziplinen, für Angehörige und Betroffene, und alle, die mit der Schaffung einer verbesserten Lebenswelt zu tun haben.
Edition Ausblick, 2017
Menschenrechtsbefund 2016
Die Österreichische Liga für Menschenrechte präsentiert anlässlich des internationalen Tages der Menschenrechte ihren Menschenrechtsbefund 2016. Gemeinsam mit Expertinnen und Experten diverser NGOs weist sie darin auf Verstöße gegen die Menschenrechte hin, zeigt Lücken im System auf und formuliert Empfehlungen und Forderungen für mehr Menschlichkeit an die österreichische Bundesregierung.
Der Titel „Rechte von Menschen mit Behinderungen“ wurde von Magdalena Scharl und mir verfasst und analysiert die Behindertenpolitik in Österreich.
Hier kann man den „Menschenrechtsbefund 2016“ herunterladen.
Österreichische Liga für Menschenrechte, 2016
Maßnahmenvollzug
Der Maßnahmenvollzug, Paragraph 21 des österreichischen Strafgesetzbuchs, besteht seit den 1970er-Jahren und ist als Modell zu »Therapie statt Strafe« vom damaligen Justizminister Christian Broda geschaffen worden.
Die Buch „Maßnahmenvollzug. Menschenrechte: Weggesperrt und Zwangsbehandelt“ von Blickpunkte enthält ab Seite 123 ein ausführlichen Interview mit mir.
Der Titel des Interviews von Markus Drechsler lautet „Menschenrechte kann man nicht verwirken“. Dabei geht es um Menschenrechte und Selbstvertretung mit dem Fokus rund um das Thema Maßnahmenvollzug und aktuell diskutierten Bestrebungen zur Veränderung des Systems.
Hier kann man das Buch „Maßnahmenvollzug“ bei Amazon bestellen.
Mandelbaum Verlag, 2016
juridikum Nr 1/2015
Die Ausgabe zum Thema „Behinderungen“ enthält eine Vielzahl von Artikel, darunter auch welche zu Partizipation, Ethik, Gleichstellung bzw. Gewalt.
Im Beitrag „Soft Law und gerichtliche Durchsetzung im Behindertengleichstellungsgesetz“ beschreiben Mag. Volker Frey und ich warum Schlichtungen in Österreich oft funktionieren und somit einen wichtigen Beitrag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen leisten können.
Weiters wird im Beitrag ausführlich auf das Bundes-Behindertengleichstellungsgesetz eingegangen sowie das System der Schlichtungen erklärt und genauer analysiert.
Verlag Österreich, 2015
Aus der Nähe
Das Buch „Aus der Nähe“ enthält Artikel zum wissenschaftlichen und behindertenpolitischen Wirken von Volker Schönwiese, einem der Pioniere und schon seit vielen Jahren bekannten Teil der Behindertenbewegung und Kämpfer für Selbstbestimmung von Menschen mit Behinderungen.
In meinem Beitrag erzähle ich von den Anfängen und gemeinsamen Erlebnissen der Gleichstellungsbewegung in Österreich und welchen maßgeblichen Anteil Volker Schönwiese daran hatte.
Hier kann man das Buch „Aus der Nähe: Zum wissenschaftlichen und behindertenpolitischen Wirken von Volker Schönwiese“ bei Amazon bestellen.
AG SPAK, 2013
Monitoringausschuss
Diese Broschüre berichtet über den „Unabhängigen Monitoringausschuss zur Umsetzung der UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen“.
Sie beinhaltet eine Erklärung der Arbeitsweise des Überwachungsgremiums, ein ausführliches Interview mit der damaligen Vorsitzendes des Ausschusses, Berichte über die bisher stattgefunden öffentlichen Sitzungen sowie ein Resümee der ersten Funktionsperiode (2008-2013).
Ergänzend werden fünf wesentliche Stellungnahmen des Ausschusses zu den Themen Bildung, Gewalt, Persönliche Assistenz, Selbstbestimmte Entscheidungsfindung und Persönliches Budget abgedruckt.
BIZEPS – Zentrum für Selbstbestimmtes Leben, 2013
wertes unwertes Leben
Die Broschüre beinhaltet neben der in der Erstfassung aus dem Jahr 1996 erschienen Texten nun auch eine detaillierte Beschreibung der Tötungsanstalt Hartheim, die einen sehr beklemmenden Einblick in die Vernichtung von Menschen mit Behinderungen gibt.
Weiters finden Sie ausführliche Artikel zu den bekannten Ärzten Heinrich Gross und Andreas Rett, die beide in der Nachkriegszeit in Österreich großartig Karriere gemacht haben.
Ergänzt werden die Beiträge noch mit einem Bericht über die sogenannten „Gehirnpräparate“ und den Umgang damit sowie einen kurzen Artikel über die Gehörlosengemeinschaften in und nach der NS-Zeit.
BIZEPS – Zentrum für Selbstbestimmtes Leben, 2012
Barrierefreie Mobilität
Das Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie erstellte zum Thema Bundes-Behindertengleichstellungsgesetz eine Broschüre mit dem Titel Barrierefreie Mobilität. In einer Reihe von Beiträgen wird auf Fortschritte und Herausforderungen bei der Schaffung von barrierefreien Angeboten eingegangen.
Ich beleuchte in meinem Beitrag „Ist schon alles besser?“ die Frage, welche Auswirkungen das Gesetz in den ersten zwei Jahren gezeigt hat. Weiters berichte ich im Detail über Schlichtungsergebnisse aus dem Mobilitätsbereich sowie welche Entwicklungen derzeit erkennbar sind.
BMVIT, 2008
Stolpersteine
Insgesamt 52 „Stolpersteine auf dem Weg zur Gleichstellung“, mit denen auf die Ungleichbehandlung von behinderten Menschen in Österreich hingewiesen wurde, veröffentlichte die gleichnamige Aktion 52 Wochen lang im Internet.
Diese ganz konkreten Beispiele für Hindernisse oder Barrieren, Ärgernisse oder Diskriminierungen wurden von Betroffenen sowie von den Begründern der Aktion, dem Beratungs-, Mobilitäts- und Kompetenzzentrum, dem Arbeitsbereich für Integrationspädagogik an der Uni Klagenfurt und dem Behindertenbeauftragten der Uni Klagenfurt gesammelt und veröffentlicht.
Das Buch wurde weiters mit begleitenden Texten versehen. Mein Beitrag beschäftigt sich mit dem Beginn der österreichischen Gleichstellungsbewegung und dem Kampf um ein effektives Behindertengleichstellungsgesetz, welches leider nicht erreicht wurde.
Verlag Hermagoras, 2006
MAINual
Das „Handbuch MAINual – Barrierefreie Öffentlichkeit“ richtet sich an Medienfachleute, Kommunikationsprofis und MultiplikatorInnen.
Es bietet daher eine hilfreiche Anleitungen für eine nicht-diskriminierende Sprache und neue mediale Bilder von Menschen mit Behinderungen.
In meinem Beitrag zähle ich „zehn gute Gründe für barrierefreiere Internetseiten“ auf und erläutere zusätzlich „Wie Sie Geld und Nerven sparen und gleichzeitig mehr BesucherInnen anlocken“.
MAIN_Medienarbeit Integrativ, 2005
Barrieren behindern Leben
Die Caritas der Erzdiözese Wien, der Verein Blickkontakt und BIZEPS – Zentrum für Selbstbestimmtes Leben organisierten 2003 gemeinsam die internationale Enquete „Barrieren behindern Leben“ zum Thema Gleichstellung. Die gleichnamige Broschüre enthält eine Abschrift der Redebeiträge. Kernthema waren u.a. die wirtschaftlichen Aspekte der Behindertengleichstellung.
Im Beitrag „Auf dem Weg zu einem Behindertengleichstellungsgesetz, Forderungen an den österreichischen Gesetzgeber“ zeigen Mag. Michael Krispl und ich auf, welche Eckpunkte ein gutes Gesetz beinhalten müsste.
Caritas der Erzdiözese Wien, 2004
Handbuch Internet
Das Nachschlagewerk ist für all jene erstellt worden, die rund ums Netz Geld verdienen. „Experten aus der Praxis beschreiben die Einsatzmöglichkeiten von Internet quer durch die Wertschöpfungskette – von der Beschaffung, über Produktion und Vertrieb bis ins Back Office und die Rechtsabteilung“, lautet die kurze Selbstbeschreibung des Handbuch Internet.
„Barrierefreies Webdesign – Chance oder Luxus?“ heißt mein Artikel, den ich für dieses Fachbuch geschrieben habe. Er thematisiert die Notwendigkeit von Barrierefreiheit im Internet, erläutert kurz mögliche Barrieren und verweist auf die einschlägigen Richtlinien des W3C zur Schaffung von nutzbaren Internetangeboten. Thematisiert wird auch der Nutzen von Barrierefreiheit und die gesetzlichen Vorschriften zur Schaffung von Barrierefreiheit.
Falter Verlag, 2003
Startbuch Internet
„Die Lektüre des vorliegenden Startbuch Internet erfordert keine Kenntnisse des Mediums.
Es wendet sich ausdrücklich an Netzeinsteiger, für die das Internet ein spanisches Dorf ist“, heißt es im Vorwort zu der Publikation.
„Einfach für alle – barrierefreies Webdesign“ nennt sich mein Beitrag im Buch, der sich mit der Nutzung des Internets durch behinderte Menschen beschäftigt.
Er zeigt die überproportionale Nutzung des Internets durch behinderte Menschen auf, erläutert kurz, welche Barrieren beim surfen auftreten können.
Falter Verlag, 2002
Gleichstellung JETZT!
Die Broschüre „Gleichstellung JETZT!“ beschreibt die Entwicklung der Gleichstellung von behinderten Menschen im In- und Ausland auf und gibt eine Vielzahl von Beispielen von Diskriminierungen.
Den Weg von „Österreichs Gleichstellungsbewegung“ hat mein Beitrag zum Inhalt und ich zeige die Entwicklung und die ersten Erfolge im Kampf gegen Diskriminierung und die Formulierung konkreter Rechte auf.
BIZEPS – Zentrum für Selbstbestimmtes Leben, 1999
Gleichstellungsbroschüre
Die Gleichstellungsbroschüre beschreibt ausführlich die Notwendigkeit einer Verfassungsänderung in Österreich, den Weg in Deutschland zur Änderung des Grundgesetzes, internationale Beispiele von Gleichstellungsgesetzen sowie den Stand der Diskussion in Österreich.
Die von mir verfasste Broschüre wurde regelmäßig auf den aktuellen Stand gebracht und immer nur in sehr kleine Mengen kopiert; zuletzt im Jahr 1997.
BIZEPS – Zentrum für Selbstbestimmtes Leben, 1997
Pflegegeldgesetz
Die Broschüre „Pflegegeldgesetz“ erschien anlässlich des Inkrafttretens der bundesweiten Pflegevorsorge in Österreich (Bundespflegegeldgesetz).
Sie enthielt einen kurzen Überblick über den Inhalt des neugeschaffenen Bundespflegegeldgesetzes sowie einen umfangreichen Adressenteil, wo man Pflegegeld beantragen kann.